Menü Schließen

Dreifarbige LEDs gibt es in verschiedenen Ausführungen für den Arduino. Hier ist eine ausgewählt worden, deren LEDs im Inneren über vier Drähte ansteuerbar sind. Ein Draht, die gemeinsame Kathode, ist länger. Sie wird mit dem Minuspol (GND), die 3 kürzeren mit je einem Pin (hier 11, 10 und 9) verbunden.

Hier der der Anschlussplan:

Um Einzelfarben zu erzeugen, werden nur die LEDs der jeweiligen Farbe angesteuert. Mischfarben entstehen, wenn die LEDs in Kombination angeschaltet und ihre Leuchtkraft variiert wird. Möglich wird das durch Pulsweitenmodulation, die über solche Pins möglich ist, die mit einem Wellensymbol (~) gekennzeichnet sind.

Pulsweitenmodulation meint, dass die LEDs im Millisekundenbereich an- und ausgeschaltet werden. Die Pausen zwischen den einzelnen Schaltvorgängen können bei der Programmierung zwischen 0 (aus) und 255 (an) variieren. Wird der Wert beispielsweise auf 150 gesetzt, hat das zur Folge, dass sich die Helligkeit der LED deutlich verringert.

Hier eine Programmierung, die mit der des Calliope mini oben übereinstimmt:

void setup(){
pinMode(11, OUTPUT); // blaue LED
pinMode(9, OUTPUT); // rote LED
pinMode(10, OUTPUT); // grüne LED
analogWrite(11, 150); /* blaue LED mit mittlerer Helligkeit einschalten*/
delay(2000); /* Leuchtdauer */
analogWrite(11, 0); /* blaue LED ausschalten */
analogWrite(9, 150); /* rote LED mit mittlerer Helligkeit einschalten*/
delay(2000); /* Leuchtdauer */
analogWrite(9, 0); /* rote LED ausschalten */
analogWrite(10, 150); /* grüne LED mit mittlerer Helligkeit einschalten */
}
void loop(){
} 

Und hier das gleiche Beispiel programmiert mit ArduBlock.

Erstellt mit ardublock-all-2019-10-21.jar

RGB-LEDs können hier preisgünstig erworben werden.

Folgekapitel (Bewegungssensor) >>>>