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Der Calliope mini kann bei verschiedenen Anbietern für ca. 40 € erworben werden und wird mit einem USB-Kabel, zwei AAA-Mignonzellen und dazu passendem Batteriehalter samt Kabel und Stecker ausgeliefert.

Angeboten werden zurzeit die Versionen 2.x (noch) und 3.0 (neu). Das neue Board (links obere Reihe) ist an der Farbe (dunkelgrau bis schwarz), an der Steckleiste (statt der Lötösen) und den zwei Jacdac Konnektoren gut zu unterscheiden von älteren blauen Boards. Die Versionsnummer findet sich auf der Rückseite in Höhe des USB-Anschluss. Sie ist messingfarben und recht klein.

Alle Calliopes hebten sich durch ihre Ausstattung mit Sensoren und Aktoren von anderen Experimentalplatinen ab. Sie schaffen viele Programmieranlässe bei minimalem Materialaufwand. Auffällig sind die durchlöcherten runden Konnektoren an den sechs Ecken, die Schaltknöpfe A und B, die Matrix aus 25 LEDs und neuerdings statt einer drei RGB-LEDs. Weniger hervorstechend sind Lautsprecher, Mikrofon, Bewegungssensor und die die Zugänge zu den Pins, neuerdings über eine genormte Buchsenleiste. Von außen nicht sichtbar ist ein im Board integrierter Motorentreiber, der Vor- und Rücklauf zweier Motoren bei maximal 9V ermöglicht.

Von einem Windows-Rechner wird der Calliope mini wie ein normaler USB-Stick erkannt und im Explorer als Laufwerk mit der Bezeichnung „MINI“ angezeigt.

Programmiert wird der Mikrocontroller über einen Editor auf der Calliope-Homepage. Um sich damit vertraut zu machen, werden dort aber auch hier Musterlektionen vorgehalten.

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