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Das Augenmerk vieler am Programmieren von DIY-Hardware interessierter Personen wird sich beim Raspberry Pi3 auf die zweireihigen Stiftleiste auf der Platine richten. 40 Pins versprechen vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten.

Hier die Pinbelegung:

Die Pins sind nummeriert von 1 bis 40. Pin 1 und 2 liegen auf der Seite, wo die Mikro-SD-Karte eingesteckt wird, 39 und 40 bei den USB-Ports.

Um beispielsweise eine Ampelanlage zu simulieren werden ein Breadboard, 7 Jumperkabel, 6 220 Ohm Widerstände und je zwei LEDs in den Farben rot, gelb und grün benötigt. Die kurzen Beinchen der LEDs müssen mit Ground, die langen mit sechs programmierbaren Anschlüssen auf dem Raspberry Pi verbunden werden.

So sieht der Schaltplan aus:

Die Programmierung der LEDs gelingt problemlos mit Scratch 3, das im aktuellen Betriebssystem „2022-09-22-raspios-bullseye-armhf-full.img.xz“ enthalten ist. Die übliche Programmierumgebung muss erweitert werden um das Feature „Raspberry Pi GPIO“, das mit einem Klick auf das Pluszeichen auf der Startseite links unten eingebunden werden kann.

Die Scratch-Erweiterung, um die GPIO-Pins ansprechen zu können, gibt es nur für den Raspberry Pi.

Hier das Programm: