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Um selbst erste Erfahrungen mit der Programmierung von Android Apps zu sammeln und dieses Wissen später an Lernende weitergeben zu können, empfehlen sich die freien Entwicklungsumgebungen 

  1. MIT App Inventor
  2. Android Studio“

Zu beiden Programmen gibt es im Internet ansprechende Tutorien, die einem die ersten Schritte erleichtern. Aber ohne Idee, welchem Zweck die App dienen soll, kommt man kaum über das „Hallo-Welt-Progamm“ hinaus. 

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Erste Anwendungen sind mit Hilfe des App Inventors entstanden. Ihre Entwicklung hing mit der Idee zusammen, ein Arduino-Board über Bluetooth mit einem Smartphone zu verbinden, um es – ausgestattet mit einer geeigneten App – als Fernbedienung zu benutzen.

Der einachste Fall war, eine mit dem Arduino-Board verbundene LED per Touchscreen ein und auszuschalten. Zwar gab es professionelle Lösungen, aber der Gedanke, eine eigene App zu programmieren, war Anreiz genug. Und nach einigem Hin- und Her war mit dem „MIT App Inventor 2“ auch ein geeignetes Werkzeug gefunden. Wie die Programmierung gelingt, kann anhand einer Schritt-für-Schritt-Anleitung nachvollzogen werden, die hier heruntergeladen werden kann: Download. Die Installationsdatei für die App mit Namen „LED_AN_AUS“ gibt es hier: Download.

Eine anspruchsvollere Variante ist die Programmierung einer Benutzeroberfläche, von der aus die Fernsteuerung eines Robotfahrzeugs gelingt. Die Anleitung zur App-Programmierung und zum Fahrzeugbau gibt es hier: Download. Die Installationsdatei der fertigen App mit Namen „BlueControl“ kann hier heruntergeladen werden: Download.

Das Android Studio unterscheidet sich vom App Inventor besonders dadurch, dass dort nicht grafisch (mit Blöcken), sondern mit Java und XML programmiert wird – sicher ein Vorteil für solche Entwickler, die bereits über textuelle Programmiererfahrungen verfügen.

Diese neu entwickelte Anwendung ist unabhängig von den Arduino-Basteleien und soll die Einsicht vermitteln, dass Programmierung nicht nur im Zusammenhang mit Hardware, sondern auch in sozialen Kontexten bedeutsam ist.

Leitend für die inhaltliche Ausgestaltung der App war die Idee, auf dem Handy einige Seiten mit Informationen und Bildern zu dieser Internet-Präsenz zu generieren und diese als „digitale Visitenkarte“ an mögliche Interessenten weiterzugeben. Dazu war es nötig, das Layout so zu gestalten, dass in der App sowohl zwischen den einzelnen Seiten, als auch zu passenden Inhalten im Internet navigiert werden kann.

Gewünscht ist, dass sich möglichst viele diese App auf ihr Handy holen, um die Internet-Adressen parat zu haben und Interessierten jederzeit und ohne besondere Vorkehrungen einen Einblick in das im Internet vorliegende Angebot zu ermöglichen. Ganz so, wie man Freunden oder Bekannten Bilder auf dem Handy von einer interessanten Veranstaltung zeigt.

Wie beim Programmieren vorzugehen ist, zeigt eine Anleitung, die hier heruntergeladen werden kann: Download.

Die gezippte Installationsdatei für die zur Anleitung passenden App mit Namen „app-debug.apk“ gibt es hier: Download.

Wie kommt die App aufs Handy?

Beim Klick auf den letzten Download-Link oben wird unter Windows die Datei „app-debug.zip“ in den Ordner „Downloads“ auf den eigenen PC kopiert. Dort muss die Installationsdatei entpackt und die Datei „app-dabug.apk“ aufs Handy gebracht werden. Am einfachsten gelingt das, wenn

  1. die Datei kopiert
  2. das Smartphone über USB mit dem Rechner verbunden
  3. im Explorer das Handy gesucht und der Inhalt zur Anzeige gebracht
  4. und mit einem Rechtsklick dort eingefügt wird.

Der Installationsprozess wird auf dem Handy durch Anwählen der Datei gestartet.

Alternativ kann die apk-Datei als Anhang einer Email verschickt werden. Öffnet man die Email auf dem Handy, muss der Anhang nur noch angeklickt und den weiteren Anweisungen gefolgt werden.

Zu beachten ist, dass Handys in der Regel vor Installationen aus „inoffiziellen“ bzw. „fremden“ Quellen geschützt sind. Man muss deshalb unter >Einstellungen >Erweiterte Einstellungen >Sicherheit (der Pfad kann je nach Handy abweichen) die Installation solcher Apps zulassen.